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BZL: Immer mehr heimische Erdbeeren wachsen unter Schutzabdeckungen

26. April 2024

Im deutschen Anbau sind Erdbeeren nach Äpfeln die zweitwichtigste Obstart. Im Jahr 2023 ernteten die Erzeuger 130.649 Tonnen Erdbeeren und deckten damit mehr als die Hälfte der heimischen Nachfrage nach frischen Erdbeeren, wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) berichtet. Zusätzlich wurden rund 114.000 Tonnen frische Erdbeeren importiert.


Bildquelle: Pixabay

Die Erdbeerpflanzen wuchsen hierzulande auf einer Anbaufläche von rund 14.000 Hektar – 15 Prozent davon, das waren mehr als 2.000 Hektar, unter Schutzabdeckungen. Dieser geschützte Erdbeeranbau, in der Regel unter Folientunneln, hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Zehn Jahre zuvor waren es nicht einmal drei Prozent.

Der Anbau unter Schutz ermöglicht sicherere Ernten mit hohen Qualitäten, er schützt beispielsweise die Früchte vor Wetterrisiken. Die Produktivität auf diesen Flächen ist fast doppelt so groß wie im Freilandanbau: 29 Prozent der Erdbeerernte stammte 2023 aus dem geschützten Anbau.

Mehr Informationen zum Erdbeeranbau in Deutschland gibt es in der Rubrik „Landwirtschaft in Zahlen“. 

 

Quelle: Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL)

 

Veröffentlichungsdatum: 26.04.2024

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