Bericht des UPA über Zerstörung der traditionellen Mandelproduktion

Trotz der Tatsache, dass die Fläche mit Mandelbäumen während des letzten Jahres in Spanien beträchtlich zugenommen hat, wird diese Saison eine beträchtliche Verringerung der Produktion dieser Trockenfrucht erwartet, berichtet der UPA. Bezüglich der Produktion veröffentlichte das Nationale Gremium für Nüsse (Mesa Nacional de Frutos Secos) eine erste Schätzung, die von 12% weniger Mandeln als letzte Saison spricht.


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Allerdings warnten Familien-Erzeuger, dass „diese globalen Zahlen eine viel komplexere Situation verdecken, in der nicht jeder verliert, nur jene von uns, die auf eine traditionelle Weise arbeiten“, schreibt der Verband der Kleinerzeuger und Viehzüchter (Unión de Pequeños Agricultores y Ganaderos, UPA).

Frost und Schädlinge herrschen über die traditionellen, nachhaltigeren Plantagen

Der UPA hat betont, dass „man auf die regionalen Daten zurückgreifen muss, um die Falle zu entdecken.“ Obwohl es wahr ist, dass die nationale Produktion abnimmt, steigt in einigen autonomen Gemeinden die Mandelproduktion. „Dies geschah in jenen, wo das superintensive Modell sich ausgebreitet hat“, teilte der UPA mit.

Der UPA hat auch betont, dass die traditionellen Anbauflächen derselben Gemeinden bedeutende Abnahme der Produktion infolge der Auswirkungen von Frost und Pilzangriffen erlebt haben. In einigen dieser Bereiche sind bis zu 70% der Mandeln verloren.

Aufmerksamkeit für die biologische Mandel

Für den UPA ist es notwendig, auf den besonderen Fall der Biomandeln hinzuweisen, ein Produkt, dass von dem Verbraucher zunehmend geschätzt wird. Die Biomandel wird in traditionellen Anbausystemen erzeugt, die Bereiche, wo der Schaden am verheerendsten war.

Vor diesem Hintergrund hat Der UPA um eine ausgedehnte Kontrolle der Herkunft der spanischen Mandel im Allgemeinen und der ökologischen im Besonderen gebeten. „Wir müssen immer unsere Produktion schützen und beobachten, aber dieses Jahr wird diese Pflicht um so dringender“, mahnten die traditionellen Erzeuger.

Quelle: UPA

Veröffentlichungsdatum: 25.06.2021