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PwC-Studie 2020: Die Nahrungsmittelindustrie in Zeiten des Klimawandels

21. Oktober 2020

Die globale Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie ist den Folgen des Klimawandels besonders stark ausgesetzt, denn klimabezogenen Risiken haben direkte Auswirkungen auf ihren Umsatz und Gewinn. Im Dürresommer 2018 sank der landwirtschaftliche Ertrag für Getreide pro Hektar in Deutschland beispielsweise um 16 Prozent im Vergleich zum Drei-Jahres-Durchschnitt der vergangenen Jahre, heißt es.

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Die globale Erwärmung setzt die Branche unter Druck

Unter einer weiteren globalen Erwärmung könnte die Häufigkeit und Schwere von Extremwetterereignissen zunehmen und Geschäftsmodelle in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie zunehmend unter Druck setzen. Hersteller müssen Klimarisiken folglich stärker in ihre Entscheidungsprozesse integrieren. Ein hilfreiches Werkzeug zur Überprüfung der strategischen Belastbarkeit unter verschiedenen Annahmen ist die Szenario-Analyse.

„Die Lebensmittelindustrie sollte Klimarisiken zukünftig explizit in alle strategischen Entscheidungsprozesse integrieren. Die Auswirkungen des Klimawandels werden sich im Nachfrageverhalten und in den Kostenstrukturen gleichermaßen niederschlagen – deutlich stärker als das heute schon der Fall ist.” Dr. Christian Wulff, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland

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Quelle: PwC Deutschland

Veröffentlichungsdatum: 21.10.2020

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