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Lebensmittelverband, QS und Stiftung LV Münster schreiben Preis für partnerschaftliches Handeln aus

07. Oktober 2020

"Der Wettbewerb in der Branche ist hart, dennoch ist der Zusammenhalt in der Wertschöpfungskette besser als sein Ruf. Das wollen wir mit unserem Preis zeigen", beschreibt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbandes, die Verhältnisse in der Wertschöpfungskette. Ein faires Zusammenwirken ist nach Ansicht der Preisgeber alternativlos.

Symbolbild / Illustration: Lebensmittelkette vom Acker bis zum Teller aus. Foto © "obs/Lebensmittelverband Deutschland e.V."
Symbolbild / Illustration: Lebensmittelkette vom Acker bis zum Teller aus. Foto © "obs/Lebensmittelverband Deutschland e.V."

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V., die QS Qualität und Sicherheit GmbH und die Stiftung LV Münster schreiben gemeinsam den "Preis für partnerschaftliches Handeln" in der Wertschöpfungskette Lebensmittel aus. Ziel des mit 25.000 EUR dotierten Preises ist es, Leuchttürme der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ins Rampenlicht zu stellen.

"Nur der, der vom Landwirt bis zur Ladentheke partnerschaftlich handelt, wird auf Dauer erfolgreich mit Wetter- und Umwelteinflüssen, neuen Produkt- und Lieferspezifikationen oder Markt- und Preisvolatilitäten zurechtkommen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern stets erstklassige Qualitätsprodukte anbieten können", ist sich QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff sicher.

Die Preisgeber sind überzeugt, dass die Branche permanent an einem besseren Miteinander arbeitet. "Deshalb wollen wir die Projekte und Maßnahmen auszeichnen, bei denen die Partner besonders vertrauensvoll, zuverlässig und auf Augenhöhe am gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg arbeiten und die damit beispielgebend für den ganzen Bereich sind. Besonders auszeichnungswürdige Projekte legen darüber hinaus besonderes Augenmerk auf Umwelt- und Klimaschutz, Tierwohl, Regionalität und Arbeitsbedingungen," umreißt Dr. Ludger Schulze Pals, Vorstand der LV Stiftung Münster die Kriterien der Preisvergabe.

Die eingereichten Projekte und Maßnahmen werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese vertritt die gesamte Wertschöpfungskette und besteht aus führenden Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel, Ernährungswirtschaft und Wissenschaft. Geleitet wird die Jury von Franz-Josef Möllers, Ehrenpräsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, und Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland - HDE, auf deren Initiative der Preis zurückgeht.

Weitere Informationen zum Preis und die Bewerbungsunterlagen stehen unter  www.preis-fuer-partnerschaftliches-handeln.de

Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2020.

Quelle: Lebensmittelverband Deutschland e.V.

Veröffentlichungsdatum: 07.10.2020

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